Vater-Sohn-Tag

Endlich wieder Kitebuggyfahren am Sonderstrand. Das die Dänen heute Meisterschaft fahren, hat Noah und mich nicht gestört ebenfalls hin zu fahren. Es war genug Platz da.

Bis auf einen schmalen 20m-Streifen vornean war der gesamte Strand trocken. Auch das Wetter spielte mit. Auf der Hinfahrt noch in Schleswig auf der Autobahn einen Wolkenbruch miterlebt, bei der Ankunft am Sonderstrand hingegen Sonnenschein. 18°C, 4-5 Bft aus N, Sonne und Wolken im Wechsel.

In den vergangenen Wochen habe ich mir die Vapor I in diversen Größen zugelegt. Mittlerweile 2.7, 3.2, 3.8, 4.5, 5.4 und 6.5. Ich war am überlegen, welche Kite's Noah in Zukunft nutzen würde. Bleibt er bei seiner Octane/Flow-Reihe oder übernimmt er meine Intermediate Method übernimmt? Weit gefehlt. Nach dem letzten Testday auf Römö will er nicht mehr zu den einfachen Kites zurück. Also fliegen wir jetzt beide die Vapor. Er meist eine Nummer kleiner als ich. Doch jetzt zum heutigen Geschehen. Bei Ankunft 4 Bft und ich hatte zum letzten mal in Erinnerung, dass ich ein klitze bischen mehr Leistung als die 3.2 bei gleichen 4 Bft haben wollte. also holte ich die 3.8er raus und Noah die 3.2er für sich.

Noah schraubte gleich mit dem ersten Turn seinen Rekord von bisher 55,4 auf 62,4 km/h. Danach entschied er sich jedoch für den neuen 2.7er Kite. Ich versuchte Noah zu toppen, doch mehr als 61,2 km/h waren wegen Verkehr nicht drin. Ich bin danach auch eine Kitegröße herunter gegangen - etwas entspannter. Der Wind zog ein wenig auf 5 Bft an und so konnte ich einmal 68,9 km/h auf die Piste bügeln. Wäre der Wind aus einer anderen Richtung gekommen und wir hätten damit mehr Strecke gehabt, wäre mit Sicherheit noch mehr drin gewesen.

Noah hatte am Ende des Tages 38km und ich 50km auf dem Tacho stehen.

Ein toller Tag bei bestem Kitebuggy-Wetter. Um 19 Uhr sind wir dann vom Strand gejuckelt. Mit Pause in Flensburg (frische Luft macht hungrig!) waren wir um 21:45 zu Hause. Erschöpft, aber glücklich.