Montag, der 23.05.2016, 13 Uhr. Einige Pfützen auf dem Strand von SPO: Regen, und 3 Bft aus Nord. Nicht gerade die besten Bedingungen fürs Buggyfahren. Doch ein Filmteam von Nickelodeon hatte mit uns den Termin vereinbart, um Noah und sein außergewöhnliches Hobby zu filmen. Die Buggys habe ich noch im leichten Nieselregen vom Hänger geholt und den ausgeliehenen Buggy der Filmcrew zusammengebaut. Dann wurde das Equipment (Kites, Helm, Trapez usw.) im Buggy verstaut und dank der selbstgebauten Notzuggabel zur Buggyfläche befördert.
Dort schnell das Wurfzelt aufgebaut und schon filmte die Crew Noah beim vorbereiten.
Mittlerweile war es trocken und der Wind war so um die 4 Bft. Ich wunderte mich schon als Noah die 5er Flow rausholte und aufbaute. Ich bin um einiges schwerer und sollte zudem noch den Kameramann Daniel im Buggytaxi hinterherziehen und ich hatte ebenfalls meine 5er Method herausgeholt.
Nachdem ich meinen Kite in der Luft hatte, startete Noah ebenfalls seinen Schirm. Doch wohl der Aufregung geschuldet hatte er vergessen, den Tampen in den Snappy einzuspannen und so ging Noah richtig ab. Erst 10m auf den Füßen schleifend (normal beim Start), dann jedoch machte er einen Satz mit anschließendem Bauchklatscher in den Sand.
Der Anhänger des Buggytaxi war ein VMax mit SK-Bereifung. Entsprechend schwer ging es im leichten Sand vorwärts. Außerdem war Kameramann Daniel ja auch zu ziehen.
Da der Wind aus Nord kam, war es lediglich möglich quer am Strand zu fahren. Deshalb kam Noah auch nicht groß auf Speed. Schon wieder war die Halse notwendig. Ein bißchen Raumwindfahren, aber da war er zu weit weg vom stationären Kameramann - also wieder Halbwind.
Dabei hielt er die Handles weiterhin fest, jedoch so, dass der Kite einen Looping nach dem anderen machte und ordentlich Zug entwickelte. So machte er noch ein paar Meter bäuchlings durch den Sand. Das Filmteam schaute nur entsetzt: Muss das so?
Ich landete schnell meinen Kite und versuchte Noah zu helfen. Da war es wieder: Laufen mit kaputten Knie - Aua! Noah, vollkommen unverletzt, entschied sich doch lieber für die 4er Octane.
Auch wenn er nun nicht sonderlich schnell unterwegs war, so konnte das Filmteam gute Aufnahmen machen.
Während Noah (12km bei 36km/h Vmax) noch den Moderator im Buggytaxi spazieren fuhr, bin ich schnell auch ein paar Runden gefahren (4,5km bei 46km/h Vmax). Dann hieß es einpacken - für mich doppelt, da Noah direkt (ohne einpacken) zu den weiteren Aufnahmen (Interwiev usw.) mitging.
Gesendet soll das ganze dann im Juni werden. Der genauen Termin gebe ich hier im Blog noch bekannt.
Außerdem werde ich den Link zum Youtube-Video einstellen.